Talentschmieden in der Region
Ob Universität Bayreuth, Hochschule Hof, Hochschule Coburg oder Amberg-Weiden – in Nordbayern gibt es einige Hochschulen, die für Studierende und Lehrende gleichermaßen attraktiv sind. Auch für Unternehmen sind diese Orte interessant, denn dort ist eine Vielzahl an Talenten zu finden, die sich mit zukunftsorientierten Themen beschäftigen.
Lesen Sie in diesem Artikel:
- Nordbayerische Hochschulen vereinen Talente und attraktive Professuren
- OTH Amberg-Weiden, Hochschule Coburg, Hochschule Hof und Universität Bayreuth im Porträt
- Zukunftsorientierte Studiengänge und praxisnahe Weiterbildung
Talentschmieden in der Region: Hochschullandschaften in Nordbayern
In unseren Blogbeiträgen widmen wir uns kontinuierlich mit der Gewinnung von Fachkräften. Wir haben unter anderem dargelegt, wie aus Mitarbeiter*innen Recruiter*innen werden können oder was man mit Employer Branding erreichen kann, dass interessante Talente vielleicht schon im Hause sind oder bestimmte Tools wie der Predictive Index dabei helfen können, geeignete Kandidat*innen zu identifizieren .
In diesem Blogbeitrag wollen wir den Blick auf die Nachwuchskräfte werfen, die direkt aus der Region kommen, nämlich von ausgewählten Bildungseinrichtungen aus Nordbayern. Die Auswahl ist geprägt von unserem Standort und unserem Kundenkreis. So finden die meisten der von uns begleiteten Berufungsverfahren in den Regierungsbezirken Oberfranken und Oberpfalz statt. Obwohl Forschung und Lehre aufgrund der Pandemie seit 2020 in die virtuelle Welt verschoben wurden, stellen wir die Angebote der Hochschulen unabhängig davon dar, um die gesamte Vielfalt zu veranschaulichen.
Stärkung des Standorts durch Hochschulen
Gleichzeitig zeigen wir auf, wie die Hochschulen und Universitäten mit ihrem Angebot den Standort stärken und einen wichtigen Beitrag nicht nur zu Forschung und Wissenschaft leisten, sondern auch zu Entrepreneurship und digitaler Transformation. Damit knüpfen wir wiederum an unseren Beitrag „Oberfranken – ein idealer Ort zum Leben und Arbeiten“ an, der belegt, wie abwechslungsreich, innovativ und lebenswert die Region ist. Alle von uns vorgestellten Hochschulen werben beispielsweise mit niedrigen Mieten und Lebenserhaltungskosten. Neben dem Studienangebot wichtige Argumente bei der Entscheidung für einen Studienort. Sie sprechen insgesamt für die Region, die es jungen Menschen ermöglicht, gut von ihrem Einkommen zu leben – auch später mit der eigenen Familie.
Ostbayerische Technische Hochschule Amberg-Weiden

An der 1994 Ostbayerischen Technischen Hochschule Amberg-Weiden sind aktuell circa 3.500 Studierende in vier Fakultäten eingeschrieben, betreut von 93 Professor*innen. Nach eigenen Angaben sind bereits über 6.500 Absolvent*innen von der Hochschule erfolgreich in das Berufsleben gewechselt, 80 Prozent sind bei Arbeitgeber*innen in der Oberpfalz beschäftigt. Das heißt, die Studierenden fühlen sich offenbar so wohl in der Region, dass sie auch nach dem Studium ihren Lebensmittelpunkt dort ansiedeln. Und damit wirbt auch die Hochschule: kurze Wege und familiäre Atmosphäre, keine Massenabfertigung der Studierenden, sondern persönliche Betreuung durch die Dozent*innen. Regionalität und Internationalität schließen sich an der Hochschule nicht aus: Weltweit kooperiert die OTH Amberg-Weiden mit 80 Partnerhochschulen in 36 Ländern.
Elf OTH-Forschungscluster
Zusammen mit der OTH Regensburg wurde die OTH Amberg-Weiden im Jahr 2013 zur „Ostbayerischen Technischen Hochschule“ ernannt. Elf gemeinsame OTH-Forschungscluster zeichnen sich durch anwendungsorientierte wissenschaftliche Projekte entlang von fünf Leitthemen aus: Energie und Mobilität, Information und Kommunikation, Lebenswissenschaften und Ethik, Produktion und Systeme, Gebäude und Infrastruktur. Seit dem Start sind viele gemeinsame Projekte erfolgreich auf den Weg gebracht worden, unter anderem die Digitale Gründerinitiative Oberpfalz (DGO), die Projekte Innovative Hochschule und OTH mind des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF), die Initiative GROW4Digital sowie das Technologie- und Wissenschaftsnetzwerk Oberpfalz (TWO).
Gut für die Zukunft aufgestellt
Mit ihren Studieninhalten ist die OTH Amberg-Weiden für die Zukunft gut aufgestellt, zum Beispiel mit den Bachelorstudiengängen Digital Healthcare Management, Digital Entrepreneurship oder Internationales Technologiemanagement mit den Vertiefungsrichtungen Product Life Cycle Management, Global Procurement & Sales, Digital Production & Logistics und International Management & Languages sowie Masterstudiengängen wie Umweltechnik, Künstliche Intelligenz, Innovationsfokussierter Maschinenbau oder Interkulturelles Unternehmens- und Technologiemanagement.
Hochschule Hof

Ebenfalls jung ist die Hochschule Hof. Sie wurde wie die OTH Amberg-Weiden im Jahr 1994 gegründet, hat zwei Campus, Hof und Münchberg, und auch die Studierendenzahl gleicht sich. Rund 3.400 Personen studieren an sechs Fakultäten, davon sind zehn Prozent internationale Studierende (betreut von ca. 120 Professor*innen). Praxisorientierung, Internationalisierung und intelligente Ressourcennutzung stehen hier im Fokus von Lehre und Forschung. Die Hochschule Hof hat über 80 Partnerhochschulen. Einen Schwerpunkt legt die Einrichtung auf Indien: Das an die Hochschule Hof angegliederte Bayerisch-Indische Zentrum für Wirtschaft und Hochschulen BayIND koordiniert und fördert die Zusammenarbeit zwischen Bayern und Indien. Im Hinblick auf das Thema intelligente Ressourcennutzung stehen Wasser- und Energieeffizienz im Vordergrund.

Messestand des BayInd der Hochschule Hof; Quelle & Copyright: Hochschule Hof
Berufserfahrung erwünscht
Das breitgefächerte und interdisziplinäre Studienangebot der Hochschule Hof reicht von Wirtschaft bis hin zu Informatik und Ingenieurwissenschaften. Der Campus Münchberg bietet durch eng mit der Wirtschaft verzahnte Textil- und Designstudiengänge eine in Deutschland einmalige Ausbildung. Studierende mit Berufserfahrung finden hier ebenfalls Angebote. So bietet die Hof University Graduate School Studierenden mit mindestens einjähriger Berufserfahrung vielfältige praxisorientierte deutsch- und englischsprachige Masterstudiengänge, die in Voll- und Teilzeit möglich sind. Seit 2019 wird zudem unter „Beruf-plus-Studium“ ein durchgängiges Weiterbildungskonzept angeboten, das sich am digitalen Wandel orientiert, beispielsweise der berufsbegleitende Master-Studiengang „Digitale Transformation“ oder der Bachlorstudiengang „Digitale Verwaltung“.
Gründerzentrum Einstein1
Digitalität spielt auch bei einer weiteren Einrichtung der Hochschule Hof eine wichtige Rolle: 2017 wurde auf dem hiesigen Campus das Digitale Gründerzentrum Einstein1 gegründet, das als Anlaufstelle für Gründer*innen und Start-ups aus Hochfranken und dem Vogtlandkreis dient. Es unterstützt regionale Gründer*innen bei der Weiterentwicklung ihrer digitalen Geschäftsidee, hilft bei Finanzierungsfragen und sorgt proaktiv durch Events und Netzwerk-Aktivitäten für eine Vernetzung mit wichtigen Akteuren aus Wirtschaft, Wissenschaft, Lehre und Politik. Im Gebäude von Einstein1 befinden sich ein Coworking Space, Startup-Büros, ein Event Space und Konferenzräume, sodass direkt vor Ort gearbeitet werden kann. Studierende der Hochschule Hof können kostenfrei an Events teilnehmen. So entsteht eine interessante Verbindung aus Praxis und Lehre.
Hochschule Coburg

Deutlich älter als die zuvor erwähnten Institutionen ist die Hochschule Coburg. Die Ursprünge der Lehranstalt gehen auf die private Schule für „bürgerliche Baukunst“ zurück, die 1814 von dem herzoglichen Architekten Friedrich Streib in Coburg gegründet wurde. Nach dem Anschluss Coburgs an den Freistaat Bayern im Jahr 1920 wurde aus der herzoglichen Bildungsstätte die „Staatliche Bauschule“. Heutzutage studieren hier mehr als 5.500 Menschen an sechs Fakultäten (betreut von 128 Professor*innen). Sie können zwischen den Bereichen Bauen und Design, Ingenieur- und Naturwissenschaften sowie Informatik, Soziale Arbeit und Gesundheit sowie Wirtschaft und Versicherungswirtschaft wählen. Die Hochschule Coburg wirbt mit dem Dreiklang interdisziplinär, weltoffen und individuell. Die Einrichtung hat zum Beispiel mehr als 60 Partnerhochschulen in Europa und über 30 Partnerhochschulen außerhalb Europas. In Coburg studieren rund 490 internationale Student*innen.

Eva-Maria Czwielong, Personalberaterin der Wodzak.Littig Personalberatung am Eingangsbereich der Hochschule Coburg; Quelle und Copyright: privat
2018 hat die Hochschule Coburg den Diversity-Auditprozess „Vielfalt gestalten“ des Stifterverbandes für die Deutsche Wissenschaft erfolgreich abgeschlossen und verfügt seither über das Diversity-Zertifikat des Stifterverbandes. An allen von uns erwähnten Hochschulen ist Diversity ein zentrales Thema, die Hochschule Coburg informiert darüber aber sehr ausführlich. An der Hochschule wird unter anderem der Diversity Day veranstaltet, sie arbeitet intensiv mit der Coburger Studierendengruppe von arbeiterkind.de zusammen, bietet das Programm „StartSprung – Frauen und Karriere“ und hat ein Programmstudium für Flüchtlinge entwickelt.
Coburger Weg und Creapolis
Die Hochschule Coburg zeichnen aber noch weitere Projekte aus: Der Coburger Weg war ein zukunftsorientiertes Projekt der Hochschule, das vom Bundesministerium für Bildung und Forschung mit einem Gesamtvolumen von 16,2 Mio. Euro von 2011 bis 2020 gefördert wurde. Ziele des Projekts waren die Verbesserung der Studienbedingungen und die Erhöhung der Studierfähigkeit. Konkret bedeutete das unter anderem das interdisziplinäre Studieren in den Stundenplänen zu verankern und Studierende vom ersten Tag an zielgerichtet zu betreuen und individuell zu fördern. Im Rahmen des Coburger Wegs gab es knapp 40 Praxisprojekte pro Jahr, davon 75 Prozent in Kooperation mit externen Partnern.
Die Innovations- und Vernetzungsplattform Creapolis wiederum verbindet die Hochschule Coburg mit ihrem Umfeld. Denn Creapolis hat zum Ziel, das Know-how und die an der Hochschule vorhandenen Kompetenzen stärker in die Region zu tragen und gemeinsam mit Partnern aus Wirtschaft und Gesellschaft neue Kompetenzen auf- und auszubauen. Creapolis wird vom Bundesbildungsministerium und der Gemeinsamen Wissenschaftskonferenz GWK im Rahmen des Programms Innovative Hochschule gefördert. Von 2018 bis 2022 beträgt das Fördervolumen 6,5 Mio. Euro.
Gute Vernetzung der Hochschulen
Stichwort Vernetzung: Die von uns vorgestellten Hochschulen agieren in diversen Programmen des Freistaats Bayern mit unterschiedlichen Partner*innen. Sie treffen aber auch aufeinander wie zum Beispiel bei Future Code Bayern. Im Rahmen der Strategie Future Code für Bayern gestalten Wissenschaftler*innen von 19 Hochschulen für angewandte Wissenschaften in neun Themen die digitale Transformation, den demographischen Wandel und die Folgen des Klimawandels. Die Hochschule Hof und die Hochschule Coburg arbeiten nicht nur in der TechnologieAllianzOberfranken (TAO) zusammen (mit den Universitäten Bamberg und Bayreuth), sondern auch beim frisch gestarteten Lucas-Cranach-Campus.

Eröffnung des Lucas-Cranach Campus im März 2021. Quelle & Copyright: Innovations-Zentrum Konrach e.V.
Lucas-Cranach-Campus
Neuester Clou in der oberfränkischen Hochschullandschaft ist der Mitte März 2021 eröffnete Lucas-Cranach-Campus (LCC) in Kronach. Die Hochschulen Coburg und Hof bieten dort Studiengänge zu autonomem Fahren, innovativer Gesundheitsversorgung und Zukunftsdesign an. Knapp 190 Studierende sollen noch in diesem Jahr auf dem Campus studieren. Damit erweitern die Einrichtungen nicht nur ihr Angebot um zukunftsorientierte Studiengänge, sondern verjüngen auch die Stadt Kronach (ca. 16.800 Einw.). Sprich: Hier wird etwas gegen die Folgen des demografischen Wandels getan. Nach und nach sollen in Kronach Lehrräume, Büros und Coworking Spaces entstehen. Ein eigens gegründetes Kommunalunternehmen kauft dazu leerstehende Gebäude in der Innenstadt auf, renoviert diese und vermietet sie an die Hochschulen. Eine in Gründung befindliche LCC-Stiftung kümmert sich um Fertigung und Entwicklung, die Zusammenarbeit der Hochschulen mit der Wirtschaft sowie das studentische Leben. So wird in Kronach gleichzeitig etwas gegen den Leerstand in der Innenstadt unternommen, ein Problem, das viele Innenstädte betrifft und das durch die Corona-Pandemie verstärkt wurde.
„GründerUni“ Bayreuth

Auch die größte universitäre Einrichtung der Region Oberfranken, die 1975 gegründete Universität Bayreuth, zahlt umfassend auf den Standort ein. International sichtbare Profilfelder, exzellente Forschungsleistungen und die hohe Qualität von Lehre und Studium machen die Universität Bayreuth mit ihren sieben Fakultäten zu einer der erfolgreichsten jungen Universitäten in Deutschland. Erst jüngst hat die Uni erstmals eine Top-Platzierung im Gründungsradar des Stifterverbandes für die Deutsche Wissenschaft erzielt. Mit einem Platz 1 in Bayern und einem Platz 4 in der deutschlandweiten Gesamtwertung gehört sie zu den besten unter den mittelgroßen Hochschulen. Dieses Ergebnis bestätigt das starke Engagement der Universität in den Bereichen Gründung und Innovationsförderung. Um ihr Profil als „GründerUni“ zu schärfen, bietet die Einrichtung ab dem Wintersemester 2021/22 den neuen Masterstudiengang „Digitalisierung & Entrepreneurship“ (D&E) an. Damit reagiert die Uni auf drei wesentliche Herausforderungen in Wirtschaft und Gesellschaft: Kurze Innovationszyklen, die intensive Durchdringung aller Lebensbereiche mit digitalen Technologien sowie die Erwartung an junge Menschen, unternehmerisch, kreativ und innovativ zu denken und zu handeln.
Generell vermitteln die forschungsbasierten Studiengänge der Universität Bayreuth den 13.333 Studierenden (davon 1.702 internationale Studierende) Qualifikationen, die sich an den künftigen wissenschaftlichen, technischen und gesellschaftlichen Herausforderungen orientieren. Das Fächerangebot (teilweise in englischer Sprache) reicht dabei von Natur- und Ingenieurwissenschaften über Rechts- und Wirtschaftswissenschaften bis hin zu Sprach-, Literatur- und Kulturwissenschaften. Die Student*innen werden von rund 240 Professor*innen betreut.

Das Iwalewahaus in Bayreuth; Quelle und Copyright: privat
Die internationale Ausrichtung der universitären Einrichtung zeigt sich auch in ihren Partnerschaften und Instituten. So kooperiert die Universität Bayreuth weltweit mit mehr als 350 Universitäten. Ein Drittel der Partneruniversitäten befindet sich im außereuropäischen Ausland, zwei Drittel innerhalb Europas. Die Uni arbeitet zudem weltweit mit verschiedenen Forschungseinrichtungen zusammen. Auch vor Ort wird international geforscht. Seit nunmehr über 30 Jahren bildet das Institut für Afrikastudien (IAS) das Fundament und den Rahmen der afrikabezogenen Forschung und Lehre der Universität Bayreuth. Das IAS, das mit über 30 afrikanischen Unis kooperiert, bildet das institutionelle Dach aller spezifisch afrikabezogenen Einrichtungen der Universität Bayreuth. Zu diesen gehören das Iwalewahaus, der Exzellenzcluster „Africa Multiple“ wie auch das sich in der Planung befindliche „Forschungszentrum Afrika“ (FZA). Darüber hinaus gibt es an der Universität Bayreuth zahlreiche weitere Institute und Forschungszentren wie das Bayerische Zentrum für Batterietechnik (BayBatt), das Bayreuther Institut für Makromolekülforschung (BIMF) oder das Bayreuther Zentrum für Ökologie und Umweltforschung (BayCEER).
Weiterbildung für KMU
Näher an der Praxis ist die Campus-Akademie, die praxisrelevante und berufsbegleitende Weiterbildung auf universitärem Niveau vereint. Die Universität Bayreuth bietet sogar für Mitarbeiter*innen von kleinen und mittleren Unternehmen (KMU) zwei kostenfreie Weiterbildungsmaßnahmen an: „Agile Zusammenarbeit 4.0“ und „Digital Future Factory – Digitalisierung in Arbeit und Fertigung für KMU“ (aufgrund der Förderung durch den Europäischen Sozialfonds ESF).
Eben aus diesem ESF erhält die Uni mehr als 1,5 Millionen Euro Fördergelder für Projekte mit KMU. Das vermeldete die Institution Ende März 2021. Ziel ist es, die Innovationskraft und Wettbewerbsfähigkeit von KMU auf zukunftweisenden Gebieten nachhaltig zu stärken. Im Mittelpunkt stehen dabei die berufsbegleitende, zeitlich und örtlich flexible Weiterbildung von Mitarbeiter*innen sowie der Wissenstransfer der Universität mit Unternehmen. Neben den zuvor erwähnten Maßnahmen zählen nun auch die ESF-Weiterbildungsprojekte „Effizient und nachhaltig produzieren“, „OpAL – Optimierung, Additive Fertigung und Leichtbau“ und „Fit4HPC – Fit for High-Performance-Computing” zum Weiterbildungsangebot der Uni für KMU. Das ist in einer Region, die vom Mittelstand geprägt ist, immens wichtig.
Gütesiegel Berufungsverfahren
Zum Schluss etwas Aktuelles, dass unser Geschäftsfeld Berufungsverfahren betrifft. Zum 1. April hat die Universität Bayreuth das Gütesiegel des Deutschen Hochschulverbands (DHV) für faire und transparente Berufungsverhandlungen erhalten. Sie ist damit eine von bundesweit 16 Hochschulen, die das Qualitätssiegel zunächst für drei Jahre führen dürfen. Davon stammen drei aus Bayern: die Universität der Bundeswehr München, die TU München – und eben die Universität Bayreuth. Ein weiteres wichtiges Zeichen für die exzellente Hochschullandschaft in Nordbayern und die damit verbundenen Potenziale für die Nachwuchsgewinnung oder Förderung der eigenen Beschäftigten, die wir Ihnen anhand von vier Beispielen hoffentlich näher gebracht haben.

Annette Wodzak-Littig, Inhaberin unserer Personalberatung, vor dem Uni-Gebäude „Naturwissenschaften II“ der Uni Bayreuth; Quelle und Copyright: privat
Unternehmen aus der Region steht damit ein großer Pool an Talenten sowie Instrumenten zur Qualifizierung von Mitarbeiter*innen zur Verfügung. Wir helfen Ihnen gern dabei geeignete Kandidat*innen zu finden oder unterstützen bei der Personalentwicklung.
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Annette Wodzak-Littig
Ich bin Diplom-Psychologin mit mehr als 20 Jahren Erfahrung in der Personal- und Organisationsentwicklung. Als Inhaberin der Wodzak.Littig Personalberatung betreue ich mittelständische Kunden in Franken und ganz Deutschland. Mein Wissen gebe ich gerne im Rahmen dieses Blogs weiter. Haben Sie Fragen? Dann schreiben Sie mir gerne direkt!